Wie drückst du aus, dass du dich freust, jemanden zu sehen? Und wie kannst du auf Deutsch Vorschläge unterbreiten? Das erfährst du in dieser Jojo-Folge.
Was für eine Überraschung! Auf dem Weg zu ihrem Geschäftstermin trifft Jojo ihren Ex-Freund Mark. Sie freut sich sehr. Lotta hingegen kann sich nicht wirklich freuen. Wie soll sie Reza von ihrer Schwangerschaft erzählen?
Wie drückst du aus, dass du dich freust, jemanden zu sehen? Und wie kannst du auf Deutsch Vorschläge unterbreiten? Das erfährst du in dieser Jojo-Folge.
LOTTA:
Oh Mann Oh Mann! hier: Ausruf des Erschreckens , das kann doch nicht sein!
REZA:
Hallo! Jemand zu Hause?
MARK:
Happy Birthday!
JOJO:
Mark!? Was für eine Überraschung! Was machst du denn hier? Was ist mit dir passiert?
MARK:
Psst Psst! Interjektion, hier: Leise bitte! ! Bin inkognito inkognito so, dass man nicht erkannt werden will unterwegs. Ich wollte gestern anrufen, aber ...
JOJO:
... du hast es vergessen. Du bist also immer noch der alte Mark der alte Mark hier: der Mark von früher .
MARK:
Und du siehst immer noch super aus! Was machst du hier?
JOJO:
Ich habe gleich einen Geschäftstermin Geschäftstermin, -e (m.) ein beruflicher Termin in der Clara-Schumann-Straße. Weißt du, wie man dahin kommt?
MARK:
Ja klar! Hast du vorher noch Lust auf ein Käffchen Käffchen, - (n.) umgangssprachlich für: die Tasse Kaffee ?
JOJO:
Klar, warum nicht!
MARK:
Okay, super! Ich freu mich!
NORA:
Wie soll ick ick (Berlinerisch) ich mir denn dit dit (Berlinerisch) das allet allet (Berlinerisch) alles merken?
VINCENT:
Hier, lecker Gulasch Gulasch (n./m., nur Singular) ein Gericht mit Fleischstücken in einer würzigen Soße ! Gutes Essen ist das A und O das A und O sein; etwas ist das A und O das Wichtigste sein ! Wenn du erst mal was Gutes gegessen hast, sieht die Welt wieder ganz anders aus.
NORA:
Schätzeken Schätzeken, -s (n., Berlinerisch) Schätzchen, hier: ein Kosename für den Partner/die Partnerin, manchmal auch für gute Freunde , wenn ick dit jetzt esse, muss ick zwee zwee (Berlinerisch) zwei Stunden schlafen.
Wenn du besseres Essen anbieten würdest, dann wäre der Laden Laden, Läden (m.) hier: das Café; die Kneipe voll und du glücklich.
Ick habe dir schon ein paar Mal gesagt: Es reicht nicht, das Lokal zu wechseln – du musst och och (Berlinerisch) auch an an etwas arbeiten hier: etwas verbessern; etwas verändern der Speisekarte arbeiten an etwas arbeiten hier: etwas verbessern; etwas verändern !
VINCENT:
Zu meinem Glück brauch ich ’n Kölsch Kölsch, - (n., meist Singular) die Biersorte, die in Köln hergestellt wird , ’nen Sauerbraten Sauerbraten, - (m.) ein typisch deutsches Fleischgericht und ’nen Sieg vom FC FC (m., nur Singular) Abkürzung für: der Fußballclub; hier ist der 1. FC Köln gemeint .
Und ein Bützchen Bützchen, - (n., Kölner Dialekt) der Kuss von dir.
NORA:
Bringst du mir bitte wat Leichtet, Frischet wat Leichtet, Frischet (Berlinerisch) etwas Leichtes, Frisches; gemeint ist hier: keine Fleischgerichte, sondern Obst oder Gemüse ?
VINCENT:
Frisch gezapft etwas zapfen Bier aus einem Fass in ein Glas füllen , frischer geht’s nicht. Und wenn du mein Gulasch nicht magst, gehst du dir selber was holen. Sind noch ein paar Frikadellen Frikadelle, -n (f.) ein runder gebratener Kloß aus Hackfleisch von gestern da.
JOJO:
Also, ich hab ungefähr eine Stunde Zeit. Also, wenn es irgendwas um die Ecke um die Ecke hier umgangssprachlich für: ganz in der Nähe gibt – oder in Richtung Clara-Schumann-Straße ...
MARK:
Kein Problem! Da oben in der Buchhandlung gibt’s auch ein Café mit dem besten Latte Macchiato Latte Macchiato, -s (m., aus dem Italienischen) ein nach italienischer Art zubereiteter Kaffee mit viel Milch von ganz Bonn!
JOJO:
Sehr gut! Hey, ich kann’s kaum glauben! Wann haben wir uns das letzte Mal gesehen?
MARK:
Puh Puh! Interjektion; hier: Ich weiß es nicht mehr. / Ich habe keine Ahnung. , ist eine Ewigkeit her eine Ewigkeit her sein sehr lange her sein !
JOJO:
Reza hat zwar erzählt, dass du einen festen Job hast einen festen Job haben bei einer Firma fest angestellt sein , aber das hab ich mir nicht so vorgestellt!
MARK:
Worum geht’s denn bei deinem Termin?
JOJO:
Also, das Bundeswirtschaftsministerium Bundeswirtschaftsministerium, -ministerien (n., meist Singular) die oberste Behörde in Deutschland, die sich mit der Wirtschaft des Landes beschäftigt hat die Medienagentur Medienagentur, -en (f.) eine Firma, die Dienstleistungen im Bereich Medien und Kommunikation anbietet Brückmann für eine Kampagne Kampagne, -n (f.) eine Werbemaßnahme; eine zeitlich begrenzte Aktion beauftragt jemanden beauftragen jemanden eine bestimmte Arbeit machen lassen , in der es um Jugend und Ausbildung geht. Die PR PR (f., nur Singular) Abkürzung für: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit; der Kontakt einer Institution zu den Medien und zur Öffentlichkeit macht Brückmann selbst, aber sie brauchen einen Partner, der die Kampagne mitorganisiert etwas mit|organisieren etwas mit jemandem gemeinsam organisieren – und das könnten wir sein!
MARK:
Ich dachte, ihr macht nur Events Event, -s (n., aus dem Englischen) die Veranstaltung bei Alex Events?
JOJO:
Na hör mal Na hör mal! Was denkst du denn? , auch wir entwickeln uns weiter – nicht nur du. Du musst mir gleich die Daumen drücken jemandem die Daumen drücken jemandem Glück wünschen , noch haben wir keine verbindliche verbindlich sicher Zusage Zusage, -n (f.) die Nachricht, dass etwas klappt .
MARK:
Ach, du schaffst das schon!
LOTTA:
Oh Mann!
REZA:
Lotta? Dena? Hallo? Ist da jemand?
LOTTA:
Reza, ich bin’s. Ich komm gleich.
So, jetzt ist frei.
REZA:
Schön.
Schwangerschaft, -en (f.) — die Tatsache, dass man ein Kind erwartet
Oh Mann! — hier: Ausruf des Erschreckens
Psst! — Interjektion, hier: Leise bitte!
inkognito — so, dass man nicht erkannt werden will
der alte Mark — hier: der Mark von früher
Geschäftstermin, -e (m.) — ein beruflicher Termin
Käffchen, - (n.) — umgangssprachlich für: die Tasse Kaffee
ick (Berlinerisch) — ich
dit (Berlinerisch) — das
allet (Berlinerisch) — alles
Gulasch (n./m., nur Singular) — ein Gericht mit Fleischstücken in einer würzigen Soße
das A und O sein; etwas ist das A und O — das Wichtigste sein
Schätzeken, -s (n., Berlinerisch) — Schätzchen, hier: ein Kosename für den Partner/die Partnerin, manchmal auch für gute Freunde
zwee (Berlinerisch) — zwei
Laden, Läden (m.) — hier: das Café; die Kneipe
och (Berlinerisch) — auch
an etwas arbeiten — hier: etwas verbessern; etwas verändern
Kölsch, - (n., meist Singular) — die Biersorte, die in Köln hergestellt wird
Sauerbraten, - (m.) — ein typisch deutsches Fleischgericht
FC (m., nur Singular) — Abkürzung für: der Fußballclub; hier ist der 1. FC Köln gemeint
Bützchen, - (n., Kölner Dialekt) — der Kuss
wat Leichtet, Frischet (Berlinerisch) — etwas Leichtes, Frisches; gemeint ist hier: keine Fleischgerichte, sondern Obst oder Gemüse
etwas zapfen — Bier aus einem Fass in ein Glas füllen
Frikadelle, -n (f.) — ein runder gebratener Kloß aus Hackfleisch
um die Ecke — hier umgangssprachlich für: ganz in der Nähe
Latte Macchiato, -s (m., aus dem Italienischen) — ein nach italienischer Art zubereiteter Kaffee mit viel Milch
Puh! — Interjektion; hier: Ich weiß es nicht mehr. / Ich habe keine Ahnung.
eine Ewigkeit her sein — sehr lange her sein
einen festen Job haben — bei einer Firma fest angestellt sein
Bundeswirtschaftsministerium, -ministerien (n., meist Singular) — die oberste Behörde in Deutschland, die sich mit der Wirtschaft des Landes beschäftigt
Medienagentur, -en (f.) — eine Firma, die Dienstleistungen im Bereich Medien und Kommunikation anbietet
Kampagne, -n (f.) — eine Werbemaßnahme; eine zeitlich begrenzte Aktion
jemanden beauftragen — jemanden eine bestimmte Arbeit machen lassen
PR (f., nur Singular) — Abkürzung für: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit; der Kontakt einer Institution zu den Medien und zur Öffentlichkeit
etwas mit|organisieren — etwas mit jemandem gemeinsam organisieren
Event, -s (n., aus dem Englischen) — die Veranstaltung
Na hör mal! — Was denkst du denn?
jemandem die Daumen drücken — jemandem Glück wünschen
verbindlich — sicher
Zusage, -n (f.) — die Nachricht, dass etwas klappt
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