Ausbildung in der DW mit dem Berliner Inklusionspreis ausgezeichnet | Presse | DW | 12.12.2022
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Presse

Ausbildung in der DW mit dem Berliner Inklusionspreis ausgezeichnet

Die Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales und der Präsident des Landesamtes für Gesundheit und Soziales zeichneten die "Inklusive Ausbildung" der DW (Standort Berlin) mit dem Berliner Inklusionspreis aus.

Der Preis, den Senatorin Katja Kipping und Präsident des Landesamtes für Gesundheit und Soziales Michael Thiel der DW verliehen, ist mit 10.000 Euro dotiert.

Aktuell bildet die DW in Berlin 24 Nachwuchskräfte aus, darunter zwei Auszubildende mit Behinderungen. In der Kategorie "Inklusive Beschäftigung" wurden drei weitere Unternehmen gewürdigt. 

"Möge die Botschaft der Deutschen Welle, dass gut ausgebildete Fachkräfte Innovation, Wachstum und Beschäftigung sichern – und somit das größte Kapital Ihres Unternehmens sind, über die Grenzen hinweg ertönen und viele Nachahmer weltweit finden", so Senatorin Katja Kipping bei der Preisübergabe. 

Berliner Inklusionspreis für "Inklusive Ausbildung" in der DW

Barbara Massing, Verwaltungsdirektorin der DW: "Die Bedeutung unseres Auftrags, freie Informationen weltweit zugänglich zu machen, war nie relevanter, aktueller. Uns geht es auch darum, immer wieder die Perspektive zu wechseln – das kann nur in einem inklusiven Arbeitsumfeld gelingen. Wir wollen Barrieren abbauen; bauliche und digitale Barrieren, aber auch Barrieren im Kopf."

Zur Veranstaltung im Max-Liebermann-Haus in Berlin waren acht DW-Mitarbeitende geladen. Das Programm wurde unter anderem durch Redebeiträge von Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, sowie von Jocelyn B. Smith abgerundet. Die US-amerikanische Jazz- und Opernsängerin begleitete das Event musikalisch. 

Die DW fokussiert sich im Rahmen der Diversity-Gesamtstrategie darauf, in den Jahren 2022 und 2023 noch stärker als bisher Menschen mit Behinderungen zu fördern. Dazu gibt es an den Standorten Bonn und Berlin eine Vielzahl von Stellen, die daran arbeiten, die DW inklusiver zu gestalten. Als Anlaufstelle für Mitarbeitende mit Behinderungen sind dies insbesondere die Vertrauenspersonen für Menschen mit Behinderungen. In der DW-Inklusionsvereinbarung von 2021 hat die DW außerdem eine angestrebte Quote von acht Prozent Menschen mit Behinderungen oder denen Gleichgestellte festgeschrieben. 

Inklusionspreis 2022 Berlin

Am Freitag zeichnete das Landesamt für Gesundheit und Soziales die DW mit dem Berliner Inklusionspreis aus.

Zwei DW-Modellprojekte

Innoklusio verbindet Innovation und Inklusion und hat das Ziel, mehr Wissen zum Thema Inklusion in das Unternehmen zu bringen. Im Frühsommer 2023 kommt die Wander-Ausstellung "Dialog im Dunkeln" zur DW. Alle Mitarbeitenden sind eingeladen, die begehbaren interaktiven Flächen zu erkunden. Zudem gehören zum Projekt Seminare für Führungskräfte, regelmäßige Informationsveranstaltungen sowie die Ausbildung von zwei Inklusionsmanagerinnen. Die Ausbildung ist eine Kooperation mit der Fernhochschule Hamburg und dem Verein Sozialheld*innen. Das Projekt, initiiert durch die Dialogue Social Enterprise GmbH, fördert die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und schafft Sichtbarkeit. So soll in der gesamten DW ein Perspektivwechsel für mehr gelebte Inklusion herbeigeführt werden. 

Inklupreneur, zusammengesetzt aus den Begriffen Inklusion und Entrepreneurship, nimmt die Rahmenbedingungen in der DW in den Blick und hilft dabei, die DW noch attraktiver für Menschen mit Behinderung zu machen und sie als Mitarbeitende oder Auszubildende zu gewinnen. Im Projekt prüfen externe Expert*innen, was die DW an Inklusion und Barrierefreiheit bietet und wo sie sich verbessern kann. Hinter dem Projekt steht das Social Enterprise Hilfswerft.

EINSCHRÄNKUNG DW Personenfoto | Corporate Communications | Carla Hagemann

Carla Hagemann

Corporate Spokesperson and Head of Corporate Communications

 

T +49.228.429.2042

communication@dw.com