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Die Band "Oh, Napoleon" punktet mit mit geschickten Arrangements und eingängigen Melodien und zaubert mühelos den einen oder anderen Ohrwurm hervor.
Sie stammen aus Krefeld und machen schon seit der Schulzeit Musik. Vier Jungens und ein Mädel, die sich grundsolider Popmusik verschrieben haben. Und sie nennen sich "Oh, Napoleon". Doch was eint sie mit dem legendären französischen Feldherren? Gar nichts, lautet die lapidare Antwort. Das Quintett hat sich nach der US-amerikanischen Kleinstadt Napoleon benannt. Kurzerhand wurde der Kürzel des Bundesstaates Ohio dazu gepackt - also "OH" - fertig war der Bandname.
Mögen die Songs anfangs recht simpel daherkommen, setzten sie sich doch irgendwann fest und wollen einen nicht mehr loslassen. Ausgereifte, verträumte Melodien mit eingängigen Texten und dazu Katrins Biniaschs schmeichelnde Stimme: Fertig ist der schön verpackte Popsong. Und etwas anderes als Pop will "Oh Napoleon" auch gar nicht machen.
Fünf Krefelder erobern den Pophimmel
Und guter Pop zahlt sich offenbar aus. So hatten "Oh Napoleon" das Glück, schon früh von einer Plattenfirma entdeckt zu werden und so die richtigen Kontakte zu knüpfen. Oliver Zülch, Produzent der Popband "Die Ärzte", griff ihnen ebenso unter die Arme wie der Gitarrist der populären Band "Klee" und das Management der nicht minder bekannten "Sportfreunde Stiller". Bei so viel prominenter Unterstützung ließ auch der ein oder andere große Auftritt nicht auf sich warten, beim Festival Rock am Ring zum Beispiel.
In Folge 24 unseres Podcasts präsentieren wir Konzertaufnahmen mit "Oh, Napoleon", die die DW beim c/o Pop Festival im Kölner Tanzbrunnen mitgeschnitten hat.
Autor/Realisation: Suzanne Cords
Redaktion: Rick Fulker