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Dillon mit der bezaubernd brüchigen Stimme gilt als das neue Gesicht der deutschen Popszene und erobert mit ihrem minimalistischen Elektrosound die europäischen Bühnen.
Dillon ist jung, Dillon ist hübsch. Sie kann singen und Klavier spielen und ist seit kurzem der Liebling des deutschen Musik-Feuilletons. Angefangen hat die 24-jährige Musikerin in Kölner Clubs. Da sprang sie ganz unbekümmert mit einem kleinen E-Piano auf die Bühne und zog das Publikum sofort in ihren Bann.
So macht sie es auch heute noch. Nur dass Bühne und Klavier größer geworden sind und sich Dillon, die mit richtigem Namen Dominique Dillon de Byington heißt, von dem Elektronikmusiker Tamer Fahri Özgönenc begleiten lässt. Dillons Stimme und wohl auch ihr Auftreten haben Kritiker zu Vergleichen mit der isländischen Björk angeregt.
Immer mehr Menschen begeistern sich für ihre Mischung von unschuldig-verinnerlichtem Singer-Songwriter Gestus und tanzbarer Elektronik. Vor allem live weiß die Frau zu überzeugen. Für sie sei es jedes Mal das Allerwichtigste auf der Welt, wenn sie die Bühne betrete, sagt sie - immer auf der Suche nach der Magie des Augenblicks.
In Folge 26 unseres Podcasts präsentieren wir Konzertaufnahmen mit "Dillon", die die DW beim c/o Pop Festival 2012 mitgeschnitten hat.
Autor/ Realisation: Jan Tengeler
Redaktion: Suzanne Cords