Moodring: ENTR startet neues Format | Presse | DW | 30.01.2023
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Presse

Moodring: ENTR startet neues Format

In der neuen Videoserie diskutieren junge Menschen kontroverse Themen, die sie bewegen. ENTR ist eine Initiative der DW und France Médias Monde in Zusammenarbeit mit weiteren europäischen Medienunternehmen.

Visuell wird die Videoreihe durch den namensgebenden Moodring bestimmt, einen Stimmungsmesser, der die sprichwörtliche "Temperatur" im Studio während der Diskussion misst: Ist der Moodring rot, stimmen beide Personen einer Aussage zu. "Eisig" ist die Stimmung, wenn der Moodring blau wird: Die Teilnehmenden beziehen gegensätzliche Positionen. Jede Folge widmet sich einem Thema, beispielsweise Klima und Klimawandel, Sinn und Unsinn von Monarchien oder dem Zusammenleben jüdischer und arabischer Menschen.   

DW | ENTR Moodring Folge 1

Production of ENTR - Moodring, episode 1

Lukas Hansen, ENTR Editorial Lead: "Mit dem Moodring wollten wir ein Format schaffen, das nicht vor kontroversen Fragen zurückschreckt. Wichtig ist uns dabei zu zeigen, dass kein Diskurs schwarz-weiß ist. Der Moodring zeigt, dass auch Menschen, die auf den ersten Blick wenig gemeinsam haben, zumindest in Teilaspekten übereinstimmen. Anders als bei vielen anderen Talkformaten gibt es keinen Moderator, der die Show stiehlt. Der Fokus liegt auf dem Dialog."

Manuela Kasper-Claridge, Chefredakteurin: "Das Format greift kontroverse Themen auf, die die Lebensrealität unserer jungen Zielgruppe abbilden – und damit auch ihre Konflikte. Dabei sorgt der Moodring für die Sichtbarmachung dieser Konflikte, aber auch von Gemeinsamkeiten. Der offene, teilweise auch sehr kontroverse Austausch regt zum Nachdenken an. Ein mutiges und innovatives Format. Mein Glückwunsch gilt dem Team von Moodring."

Enge Zusammenarbeit innerhalb der DW 

In der ersten Folge geht es um die Frage, ob es Freundschaften zwischen Juden und Arabern geben kann. Von wem geht Antisemitismus aus? Wo gibt es Hass gegen arabischstämmige Menschen? Das Produktionsteam wurde in dieser Folge vom DW-Kompetenzteam Antisemitismus, jüdisches Leben, Israel und die palästinensischen Gebiete umfassend unterstützt.  

Einzelne Folgen werden auch auf Arabisch produziert und adaptiert. Es sind insgesamt zehn Folgen geplant.  

ENTR wird von der Europäischen Union und dem Auswärtigen Amt finanziert. Ziel der Medieninitiative ist es, den europäischen Jugendaustausch zu fördern, das Bewusstsein für eine gemeinsame Identität zu schärfen und gleichzeitig die Perspektivenvielfalt in Europa darzustellen.   

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