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Am 16. November 2022 setzte die Deutsche Welle mit dem Institut für Medienrecht und Kommunikationsrecht der Universität zu Köln ihre Veranstaltungsreihe fort.
Wir haben das Verhältnis von Werbung und Meinungs- und Medienfreiheit aufgegriffen und durften einer spannenden Diskussion zu den darauf abzielenden regulativen Vorhaben der EU folgen. Die digitale Veranstaltung fand statt am 16. November.
Für viele Medien sind Werbeeinnahmen als wirtschaftliche Basis existentiell. Einnahmen aus Werbung ermöglichen Presse- und Rundfunkfreiheit sowie Medienvielfalt. Werbung kann jedoch auch eingesetzt werden, um Medienfreiheit einzuschränken: Staatliche Stellen oder staatlich dominierte Unternehmen drohen mit dem Entzug von Werbeanzeigen. Im demokratischen Meinungsbildungsprozess kann Werbung auch als „Waffe“ missbraucht werden, zum Beispiel durch Microtargeting.
Sehen Sie sich hier den Mitschnitt der Veranstaltung an - wir freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!
Peter Limbourg, DW, Director General
Susanne Dehmel, Mitglied der Geschäftsleitung des Digital-Branchenverbandes Bitkom e.V.
Dr. Frederik Ferreau, Habilitand am Institut für Medienrecht und Kommunikationsrecht der Universität zu Köln
Karim Ibourki, Vorsitzender der European Regulators Group for Audiovisual Media Services (ERGA)
Dr. Christina Oelke, Stellvertretende Justiziarin, VAUNET – Verband Privater Medien e.V.
Patrick H. Leusch, Head of European Affairs DW