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Kirgisen hoffen auf ruhigen Wahlverlauf

7. Oktober 2010

Stimmung in Kirgisistan vor den Wahlen +++ Neun Jahre nach Kriegsbeginn wird in Afghanistan verhandelt +++ Eine deutsche Karriere in China

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Wahlplakat der Partei Ata Dschurt in Bischkek (Foto: Mikhail Bushuev / DW)
Wahlplakat der Partei Ata Dschurt in BischkekBild: DW

In Kirgistan wird am Sonntag ein neues Parlament gewählt, das die Weichen stellen soll für eine demokratische und friedliche Zukunft des zentralasiatischen Landes. Doch rund ein halbes Jahr nach der Vertreibung von Ex-Präsident Bakijew und drei Monate nach den Gewalt-Exzessen gegen die usbekische Minderheit ist die Stimmung in Kirgistan weiter angespannt. So wurde am Mittwoch in der Hauptstadt Bischkek das Büro der Partei des Ex-Präsidenten von einer aufgebrachten Menschenmenge gestürmt. Sie forderten den Ausschluss der Ata-Schurt-Partei von den bevorstehenden Wahlen. Wie angespannt die Stimmung im Land ist und wie die Bevölkerung über den Urnengang denkt, darüber haben wir mit Bettina Ruigies gesprochen, die in Kirgistan für den deutschen Expertendienst CIM arbeitet.

Taliban am Verhandlungstisch?

Neun Jahre nach Beginn des Afghanistankrieges mehren sich die Anzeichen, dass alle Beteiligten eine politische Lösung des Konflikts anstreben. Nach Meldungen der 'Washington Post' hat die Regierung unter Hamid Karsai Verhandlungen mit ranghohen Taliban aufgenommen. Dies kann den USA nur recht sein, denn Präsident Barack Obama möchte das militärische Engagement am Hindukusch lieber früher als später beenden. Daniel Scheschkewitz kommentiert.

Von Ingolstadt nach Guangzhou

Sie kommt aus Ingolstadt, lebt heute im Süden Chinas und spielt in einer der beliebtesten Commedy -Serien des kantonesisch-sprachigen Fernsehens eine Amerikanerin. Doch was für viele wie gelebte Globalisierung klingt, das ist für Esther Haubensack der ganz normale Alltag. Wir haben sie in Guangzhou getroffen.

Redaktion: Esther Broders und Thomas Kohlmann