Offener Dialog mit der islamischen Welt | Pressestelle der DW | DW | 11.04.2008
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Presse

Offener Dialog mit der islamischen Welt

Die Deutsche Welle ist multimedial und in allen relevanten Sprachen in islamisch geprägten Regionen und Ländern präsent.

Tag der offenen Moschee in Deutschland: Der Islam braucht eine differenzierte Berichterstattung

Tag der offenen Moschee in Deutschland: Der Islam braucht eine differenzierte Berichterstattung

Der Dialog mit den Menschen in islamisch geprägten Ländern ist ein zentraler Schwerpunkt des deutschen Auslandsrundfunks. Dies spiegelt sich in Struktur und Berichterstattung aller Medien – DW-TV, DW-RADIO und DW-WORLD.DE – sowie im Kursangebot der DW-AKADEMIE wider. Zudem hat die Deutsche Welle ihre Angebote für Zuschauer, Hörer und Internet-Nutzer in diesen Ländern in den vergangenen Jahren intensiviert und ausgebaut.


DW-TV sendet seit Mitte 2002 ein Programmfenster auf Arabisch – es wurde mehrfach ausgeweitet und umfasst seit Herbst 2008 zwölf Stunden täglich. Ausgestrahlt über den Satelliten Nilesat sowie über Hotbird 6 erreicht es den gesamten arabischen Raum – von Marokko bis Saudi-Arabien – und Europa. Aktuelles aus Politik, Kultur und Wirtschaft sind der Kern des 24-Stunden-Programms, in dem sich Arabisch und Englisch als Sendesprache stündlich abwechseln.

Im Frühjahr 2008 hat DW-TV gemeinsame Talkformate mit dem Ägyptischen und dem Algerischen Fernsehen gestartet. Hier geht es um Jugendthemen sowie um aktuelle arabisch-europäische Entwicklungen. Seit November 2008 kommt eine Diskussionssendung über Kulturthemen mit marokkanischen Partnern hinzu

DW-RADIO hat mehrfach die Sendezeiten des Arabischen und des Dari-/Paschtu-Programms (für Afghanistan) sowie des Urdu-Programms (für Pakistan) ausgeweitet, ebenso das Indonesische Programm. Diese Programme sind seit Jahrzehnten in den Zielgebieten präsent und werden dort als glaubwürdig und seriös geschätzt.


DW-RADIO setzt im Arabischen Programm insbesondere auf Sendungen für junge Hörer. Das mehrstündige Programm ist täglich über Kurz- und Mittelwelle sowie in arabischen Metropolen – darunter Kuwait City, Doha und Manama – auch über UKW-Frequenzen von RMC zu empfangen.


DW-RADIO sendet Programme in der jeweiligen Landessprache in den Iran (Farsi) und nach Indonesien (weltweit das bevölkerungsreichste islamisch geprägte Land), außerdem in den wichtigen afrikanischen Sprachen Haussa (Westafrika) und Kisuaheli (Ostafrika).


Das Deutsche Programm bietet unter anderem spezielle Programmfenster mit Fokus auf Afrika/Nahost bzw. Asien.

Schließlich führt DW-RADO mit einer Vielzahl von Partnerstationen – auch in islamisch geprägten Zielgebieten – Koproduktionen durch. Ein Thema aus jüngster Vergangenheit: „Konflikte – Wege aus der Krise“, u.a. zum Versöhnungsprozess in Ruanda und ethnischen Konflikten in Djibouti. Um „Bildungschancen im Zeitalter der Globalisierung“ ging es bei einer Produktion mit Partnern u.a. in Afghanistan, Jordanien, Kamerun, Pakistan und den zentralasiatischen Republiken Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan.


DW-WORLD.DE hat Anfang 2005 Arabisch in die Reihe der Schwerpunktsprachen aufgenommen, seit 2007 ebenso Farsi für den Iran.

Die Deutsche Welle ist darüber hinaus maßgeblich an Qantara.de, dem speziellen Online-Portal für den Dialog mit der islamischen Welt, beteiligt. Partner dieses Angebots in den Sprachen Arabisch, Deutsch, Türkisch und Englisch sind das Goethe-Institut, das Institut für Auslandsbeziehungen und die Bundeszentrale für politische Bildung. Das Portal soll Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Kulturen gleichermaßen spiegeln.


Die DW-AKADEMIE führt seit vielen Jahren Maßnahmen für Medienfachkräfte aus Transformations- und Entwicklungsländern durch – sowohl vor Ort als auch in Bonn und Berlin. Zahlreiche Maßnahmen aus der jüngeren Vergangenheit wurden gezielt auf islamisch geprägte Länder konzentriert – etwa Afghanistan und Iran.

Darüber hinaus hat die DW-AKADEMIE Fortbildungsmaßnahmen für Journalisten aus Nigeria, Palästina, Pakistan, Sudan, Syrien und dem Tschad durchgeführt.


Darüber hinaus ist die Deutsche Welle in Zusammenarbeit mit den deutschen Interessenvertretungen in der Region mit weiteren Projekten vor Ort, etwa durch

  • Einrichtung der DW-Punkte in Goethe-Instituten (in Kairo und in Beirut, Ramallah und Tel Aviv). Diese Multimedia-Stationen ermöglichen den Zugang zu DW-TV, DW-RADIO und DW-WORLD.DE.
  • gemeinsame Auftritte auf wichtigen Veranstaltungen wie der Kairoer Buchmesse, an Universitäten - etwa der German University in Kairo - und auf öffentlichen Veranstaltungen im Medien- und Wirtschaftsumfeld.


Schließlich bringt die Deutsche Welle ihr vielfältiges internationales Know-how in den Diskurs hierzulande ein: beispielsweise durch Podiumsdiskussionen im Rahmen der Reihe Dialog der Welt – wiederholt zu Themen mit Bezug zu islamisch geprägten Regionen und zum Nahost-Koflikt. Im Juni 2008 hatte das Deutsche Welle Global Media Forum Premiere: Thema der Auftaktveranstaltung dieser internationalen Konferenzreihe in Bonn war die "Rolle der Medien in Friedensstiftung und Konfliktforschung". Vom 3.-5. Juni 2009 folgt die zweite Auflage: Es geht um "Konfliktprävention im Mulitimedia-Zeitalter".

November 2008

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