Die Wanderausstellung „Willy Brandt – Freiheitskämpfer, Friedenskanzler, Brückenbauer“ ist bis Dienstag, 11. Februar, im DW-Funkhaus an der Kurt-Schumacher-Straße in Bonn zu sehen.
Willy Brandt als Regierender Bürgermeister von Berlin am 1. Mai 1966 bei einer Kundgebung auf dem Platz der Republik
Sozialdemokrat und Nazi-Gegner, Regierender Bürgermeister von Berlin, Außenminister und Bundeskanzler – die Wanderausstellung spiegelt das Leben Willy Brandts im Licht der wechselvollen Geschichte Deutschlands und Europas im vergangenen Jahrhundert.
Im Innern mehr Demokratie wagen, in der Ostpolitik den Wandel durch Annäherung erwirken – das sind zwei große und nachhaltige Projekte des ersten sozialdemokratischen Kanzlers. 50 Jahre nach Beginn der Kanzlerschaft Willy Brandts dokumentiert die Wanderausstellung sowohl seine Biografie und deren zeitgeschichtliche Einordnung als auch die Kernthemen des Friedensnobelpreisträgers.
Die Ausstellung „Willy Brandt – Freiheitskämpfer, Friedenskanzler, Brückenbauer“ ist Teil des Veranstaltungsprogramms der Bundeskanzler Willy Brandt Stiftung (BWBS) zum Jubiläum der Kanzlerschaft von 1969 bis 1974. Die Wanderausstellung – konzipiert als kritische Würdigung – richtet sich mit Fotos, historischen Objekten, interaktiven Elementen sowie Film- und Tonaufnahmen an eine breite Öffentlichkeit.
Vom 28. Januar bis 11. Februar 2020 ist sie in der Deutschen Welle, Kurt-Schumacher-Straße 3, in Bonn zu sehen.