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Der 25. Januar markiert den Jahrestag der Revolution in Ägypten und den Tag im Jahr 2016, an dem Giulio Regeni, Gastforscher beim DIE, in Kairo verschwand. Zehn Tage später wurde er tot aufgefunden.
Der italienische Student Giulio Regeni recherchierte in Kairo für seine Doktorarbeit - und wurde brutal ermordet. Die Regierung in Rom warf den ägyptischen Behörden mangelnde Aufklärung vor und holte sogar ihren Botschafter zurück.
Wie können wir unabhängige Forschung in Autokratien wie Ägypten fördern, die kritische Wissenschaftler unterdrücken und auch nicht davor zurückschrecken, sie sogar zu foltern oder zu töten? Wie können wir verfolgte Journalisten und Medien in solchen Ländern unterstützen?
Die DW und das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) laden zu einer Diskussion in englischer Sprache ein: „Under Threat: International Academia and Press Freedom“. Es geht um die Bedeutung der Freiheit von Forschung und Meinungsbildung.
Termin: Mittwoch, 25. Januar 2017 | 17 Uhr
Ort: Deutsche Welle, Kurt-Schumacher Str. 3, 53113 Bonn
Begrüßung:
Dr. Tilman Altenburg, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE)
Christopher Springate, Deutsche Welle
Würdigung:
Prof. Dr. Georgeta Auktor, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg, präsentiert die wichtigsten Ergebnisse einer Studie, die sie zusammen mit Giulio Regeni verfasst hatte kurz vor dessen Verschwinden.
Es diskutieren:
Enno Aufderheide, Generalsekretär der Alexander-von-Humboldt-Stiftung, Bonn/Berlin
Christine Meissler, Referentin "Schutz der Zivilgesellschaft", Brot für die Welt
Wafaa El-Badry, Journalistin, Deutsche Welle, Arabisch-Redaktion
Prof. Dr. Mehmet Ugur, Universität der Greenwich Business School, London
Moderation: Christopher Springate, Deutsche Welle
Der Diskussion folgt ein kleiner Empfang.
Anmeldung an: event@dw.com.