Die psychische Belastung einer Organspende
Organspenden sind nicht nur eine hohe körperliche Belastung. Viele Empfänger kämpfen auch mit psychischen Problemen, die auch nach einer erfolgreichen Operation nicht gleich verschwinden.
Die psychische Belastung einer Organspende
Organspenden sind nicht nur eine hohe körperliche Belastung. Viele Empfänger kämpfen auch mit psychischen Problemen, die auch nach einer erfolgreichen Operation nicht gleich verschwinden.
In Deutschland gibt es seit Jahren zu wenig Organ Organ, -e (n.) ein Teil im Inneren des Körpers, der eine bestimmte Funktion hat spender Spende, -n (f.) etwas, das man gibt, um anderen zu helfen (Verb: spenden; Person: Spender, -/Spenderin, -nen) . Viele Empfänger Empfänger, -/Empfängerin, -nen jemand, der etwas bekommt müssen also lange auf ein Spenderorgan warten. Man könnte glauben: Wer endlich operiert wird, kann danach glücklich sein. Tatsächlich ist aber nicht nur das Warten schwierig für den Empfänger. Auch die Zeit danach ist eine große psychische psychisch so, dass etwas mit den Gefühlen und Gedanken von Menschen zu tun hat Belastung Belastung, -en (f.) hier: etwas, das für jemanden sehr schwierig ist und ihm körperliche oder psychische Probleme macht .
„Das neue Glück oder das neue Kapitel meines Lebens fußt auf auf etwas fußen eine Grundlage auf etwas haben dem Tod“, so beschreibt Diplom-Psychologin Diplom-Psychologe, -n/Diplom-Psychologin, -nen jemand, der einen Diplom-Abschluss in Psychologie hat Katharina Tigges-Limmer die Gedanken ihrer Patienten. Hinzu kommt die Angst davor, dass der Körper das Organ abstößt etwas abstoßen etwas nicht annehmen . Auch nach einer erfolgreichen erfolgreich mit Erfolg; so, dass man bei etwas Erfolg hat Operation müssen Patienten viele Medikamente nehmen.
Nieren Niere, -n (f.) ein Organ im Inneren des Körpers, das Urin produziert werden am häufigsten gespendet. Ein Drittel Drittel, - (n.) der dritte Teil einer Menge aller Nierenspenden sind Lebendspenden. Spenden darf dann nur, wer eine enge Verbindung zum Empfänger hat. In diesem Fall ist der Spender also lebendig und dem Empfänger bekannt.
Trotzdem gibt es auch hier eine hohe psychische Belastung für Empfänger und auch Spender. Die enge Verbindung kann zum Beispiel dazu führen, dass es dem Spender schlecht geht, wenn es dem Empfänger wegen der Spende auch schlecht geht. Ärzte fordern deshalb für die Beteiligten Beteiligte, - (m./f.) eine Person, die etwas mit einer Sache zu tun hat eine therapeutische therapeutisch so, dass etwas die Seele heilt Betreuung Betreuung, -en (f.) hier: die Pflege; die Tatsache, dass man sich um jemanden kümmert vor und auch nach der Operation.
Die psychische Belastung einer Organspende
Organ, -e (n.) — ein Teil im Inneren des Körpers, der eine bestimmte Funktion hat
Spende, -n (f.) — etwas, das man gibt, um anderen zu helfen (Verb: spenden; Person: Spender, -/Spenderin, -nen)
psychisch — so, dass etwas mit den Gefühlen und Gedanken von Menschen zu tun hat
Empfänger, -/Empfängerin, -nen — jemand, der etwas bekommt
Belastung, -en (f.) — hier: etwas, das für jemanden sehr schwierig ist und ihm körperliche oder psychische Probleme macht
auf etwas fußen — eine Grundlage auf etwas haben
Diplom-Psychologe, -n/Diplom-Psychologin, -nen — jemand, der einen Diplom-Abschluss in Psychologie hat
erfolgreich — mit Erfolg; so, dass man bei etwas Erfolg hat
etwas abstoßen — etwas nicht annehmen
Niere, -n (f.) — ein Organ im Inneren des Körpers, das Urin produziert
Drittel, - (n.) — der dritte Teil einer Menge
Beteiligte, - (m./f.) — eine Person, die etwas mit einer Sache zu tun hat
therapeutisch — so, dass etwas die Seele heilt
Betreuung, -en (f.) — hier: die Pflege; die Tatsache, dass man sich um jemanden kümmert